Der Täterin auf der Spur
Zum Abschluss des Themenschwerpunktes „Biologie im Krimi“ widmeten wir uns dem Fingerabdruck. Im Jahr 1897 klärte Scotland Yard zum ersten Mal ein Verbrechen aufgrund von Fingerabdrücken auf. Um einen solchen Abdruck eindeutig identifizieren zu können, müssen die kleinen Feinheiten der Muster genau betrachtet werden.
Mittels eines Stempelkissens wurden die eigenen Fingerabdrücke von den Schüler_innen genau studiert. Bereits im Vorfeld wurden sie eingescannt und damit Übersichtskarten angefertigt. Aufgabe war es nun, den eigenen Abdruck zu finden. Anschließend wurde geübt, Fingerabdrücke von glatten Oberflächen mittels Graphitpulvers abzunehmen. Höhepunkt war die Lösung eines fiktiven Falls. Zwei Sektgläser wurden dazu von einer Mitschülerin bereits am Vortag (heimlich) mit Abdrücken versehen. Nach heftigen Diskussionen wurde die Täterin überführt.